Tipps für entspanntes Fliegen mit Baby und Kleinkind

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Tipps für die Flug-Buchung
  • Wähle Flugzeiten, die zu eurem Rhythmus passen. Da hat jeder (kleine) Mensch andere Vorlieben. Oft werden Nachtflüge empfohlen, aber manche Kinder sind einfacher stundenlang zu bespaßen als in fremder, eingeengter Umgebung zum Einschlafen zu bringen.
  • Sitzplätze vorher reservieren. Das Zusammensitzen der kompletten Familie ist v. a. in Ferienzeiten sonst nicht garantiert. Babys unter 2 Jahren erhalten keinen eigenen Sitzplatz, sondern werden mit einem „Loopbelt“ (bekommst du von den Flugbegleitern) auf dem Schoß angeschnallt. Je nach Airline ist die Buchung eines zusätzlichen Sitzplatzes möglich, z. B. zur Nutzung eines für Flugzeuge zugelassenen Kindersitzes. Wir haben auch schon kostengünstige Upgrades oder gesammelte Meilen genutzt, um komfortabler in der Business Class zu fliegen.
  • Ist dein Kind krank, solltest du den Flug lieber verschieben, auch wenn es schwer fällt. An Bord verschlechtert sich der Zustand häufig und es ist kein Arzt in der Nähe. Besonders bei Reisen mit Kind also immer an eine Reiserücktrittsversicherung und Auslandskrankenversicherung denken!
Tipps für eine entspannte Zeit am Flughafen
  • Krabbelt oder läuft dein Kind schon, nutze die Zeit am Flughafen zum Auspowern. Viele Flughäfen haben sogar Spielecken für Kinder.
  • Ein Lounge-Zugang am Flughafen bietet Rückzugsmöglichkeiten vor/zwischen Flügen sowie ein kostenfreies Angebot an Getränken und Snacks.
  • Einen kleinen, leichten Reisebuggy bis zur Flugzeugtür/Treppe mitnehmen. Nach der Landung wird der Buggy meist zum Sperrgepäck-Band oder zu speziell ausgeschilderten Bereichen gebracht. Unser Reisebuggy ist sogar auf Handgepäcksmaß zusammenklappbar (individuelle Bestimmungen der Airline beachten). Für den Flug selbst bietet sich eine Babytrage an.
Wichtig an Bord & im Handgepäck
  • Wenn ihr Hilfe braucht, sprecht einfach das Personal an (beim Gläschen erwärmen oder Anlegen vom Babygurt z. B.).
  • Die Klimaanlage an Bord ist nicht immer optimal eingestellt. Denke deshalb an eine dünne Mütze oder Decke und ziehe dein Kind am besten im Zwiebellook an.
  • Hast du auch an Windeln und Ersatzkleidung (letzteres für alle) im Handgepäck gedacht? Wickeltische sind auf den Flugzeug-Toiletten zu finden und auch nur da soll ein Baby gewickelt werden. Der nächste Passagier freut sich über einen hygienischen Sitz/Tisch und dein Kind hat sicher auch nichts gegen die Privatsphäre. Direkt vor dem Flug noch einmal am Flughafen die Windel zu wechseln, kann ebenfalls hilfreich sein.
  • Die Lautstärke am Flughafen, auf dem Vorfeld und an Bord kann enorm sein, deshalb packe ich für Babys Lärmschutzkopfhörer (Werbung*) ein.
  • Apropos Ohren: falls der Druckausgleich Probleme macht (wenn überhaupt meist bei der Landung) helfen z. B. Schnuller, Trinkflasche, Quetschie oder Stillen. Für ältere Kinder gibt es Ohrstöpsel, die den Druckausgleich erleichtern (Werbung*). Der Sinkflug beginnt etwa 30 Minuten vor der Landung, ab dann solltest du darauf achten. Ist das Kind verschnupft oder der Druckausgleich will nicht klappen, können Nasenspray bzw. -tropfen helfen.
  • Entsprechende Nasentropfen und andere Medikamente (mind. Fieberthermometer und -zäpfchen/-saft) gehören ins Handgepäck, alles weitere was ihr am ersten Tag benötigt ebenfalls.
  • Safety First. Schnallt euch unbedingt richtig an sobald die Anschnallzeichen aufleuchten. Tipp: Den Sicherheitsgurt am besten während des gesamten Fluges locker geschlossen halten (außer natürlich für Toilettenpause o. ä.). Das ist nicht nur sicherer bei unerwarteten Turbulenzen, es erspart dir auch den eventuellen Kampf um das (Wieder-)Anschnallen. Für meine Tochter ist der Gurt im Flugzeug genauso selbstverständlich wie im Auto, weil es nie Ausnahmen gab.
  • Wusstest du, dass die Flüssigkeitsbegrenzungen im Handgepäck für Babys lockerer sind? Du kannst und solltest also ausreichend Getränke und Snacks mitnehmen (entsprechend der Flugzeit). Das Ganze am besten separat packen, zum Vorzeigen an der Sicherheitskontrolle. An Bord gibt es wenig Babytaugliches zu kaufen, also unbedingt alles mitnehmen.
  • Clevere Eltern packen nicht nur einen „Dauerbrenner“ in Sachen Spielzeug ein, sondern auch etwas Neues, das ausgiebig erkundet werden kann. Bei unserer Tochter kamen z. B. ein Quiet Book (Werbung*), eine Zaubertafel, Sticker- und Malbücher (gibt es auch mit Wasserstift, um unerwünschte Kritzeleien zu verhindern), Rätselblöcke für’s Vorschulalter (Werbung*) oder Magnetbausteine (Werbung*) gut an. Pixie-Bücher sind bei uns ebenfalls immer im Handgepäck dabei. Natürlich sind auch Tablets zur Ablenkung gut geeignet – Kopfhörer nicht vergessen!

Weitere Tipps zum Fliegen mit Kind findet ihr z. B. auf Instagram bei meiner Freundin Lisa Reiseluft, die selbst Mama und Flugbegleiterin ist.

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